Photovoltaikanlage Kindergarten Christophorus-Gemeinde (5,18 kWp), Installation

 

Seit Januar 2006 betreiben wir diese kleine Photovoltaikanlage in Göttingen, auf dem Dach des Kindergartens der evangelisch-lutherischen Christophorus-Gemeinde in Göttingen. Die Anlage ist hier von hinten zu sehen, von vorne lässt sich die Solaranlage nicht richtig fotografieren. Es ist zu sehen, dass die Anlage von etlichen Bäumen beschattet wird.

Die Anlage hat eine Leistung von etwa 5,2 kWp und produziert im Jahr etwa 4000 kWh.

Auf diesen Seiten haben wir ein paar Infos basierend auf unseren Erfahrungen mit Banken, Versicherungen etc. zusammengestellt.

Solarstromanlage Christophorus-Kindergarten, Göttingen (Flachdach, Ausrichtung nach Süden)

 

Installation der Photovoltaikanlage

 

Unsere Photovoltaikanlage (oder Fotovoltaikanlage) wurde von der Göttinger Firma Bode installiert (www.bode24.de). Bode Energie- und Sicherheitstechnik ist ein solider Handwerksbetrieb mit Sitz im Industriegebiet und ist uns von der GVA empfohlen worden (www.gva-verlage.de), unserer Verlaugsauslieferung, die auf ihren beiden riesigen Lagerhallen auch Photovoltaikmodule drauf hat und diese bereits 2004 von der Firma Bode installieren liess.

Bode hat auch unsere Solarstromanlagen im grossen und ganzen zuverlässig und solide aufs Dach gebracht (Link zur Installationsdokumentation GoeTec-Gebäude). Bode arbeitete bis 2007 mit SunTechnics zusammen, die wiederum ein Ableger von Conergy zu sein schienen (www.conergy.de), oder jedenfalls mit denen zusammenarbeiteten. Zusammen mit Solarworld (www.solarworld.de) ist Conergy nicht ohne Grund eines der führenden Unternehmen in der Photovoltaiktechnik.

 

Die Anlage wurde im Dezember 2005 installiert. Foto vom 17.12.2005, kurz davor war Schnee gefallen. Hier sind die Techniker gerade bei der Installation der letzten Solarmodule zu sehen. Die Montagegestelle der Firma Schüco bestehen aus Aluminium, unten mit Betonfuss. Der verhindert, dass die Module davonfliegen, ist aber relativ schwer. Deshalb kann man nicht auf jedes Flachdach beliebig viele Module stellen. Hier war das egal, aber bei grösseren Lagerhallen muss vorher die Statik geprüft werden. Rechts im Bild die Anlage der Kirche, die 2003 installiert wurde (vorne Strom, kein Schnee drunter, dahinter die grösseren Platten sind für Warmwasser).

 

Modulaufbau Kindergarten 17.12.2005

(Foto: Pastor L. Gaillard)

 

Es gab bei der Installation leider kleinere Probleme. Die Einspeisevergütung reduzierte sich jeden 1. Januar um 5 %. Also wurde versucht, die Anlage noch möglichst vor dem 31.12.2005 angeschlossen zu bekommen. Das gelang auch (Abnahme durch die eon war am 28.12.2005). Der Wechselrichter wurde danach gleich wieder abgebaut, weil noch paar andere Anlagen auch angeschlossen und abgenommen werden sollten (selber Termindruck), und kurz danach wurde ein neuer Wechselrichter installiert. Leider wurde dabei vergessen, diesen dann auch anzuschalten. Also produzierte die Anlage bis zum 16.1.2006 erstmal überhaupt keinen Solarstrom, bis wir das merkten. Und ein paar Monate später stellte sich ausserdem heraus, dass die Einstellungen des Wechselrichters auch nicht stimmten, und sich die Anlage bei starkem Sonnenschein ständig ausstellte. Insgesamt haben wir etwa 200 Euro durch diese unerfreulichen Begebenheiten verloren. Bei Bode haben wir paarmal nachgefragt, ob wir das vielleicht erstattet zurückbekämen (weil es eindeutig Installationsfehler waren), da kam aber nichts nach. So ganz auf Zack sind sie also auch nicht immer.

 

Die Solarstrom-Anlage bleibt 25 Jahre in unserem Besitz und geht dann in den Besitz der Christophorus-Gemeinde bzw. der evangelischen Kirche (Kirchenkreis Göttingen) über. Solarstrom könnte in 25 Jahren ein achtbares Gut sein, und die Gemeinde wird froh sein, diese Energiekosten einsparen zu können.

Die Stärke der Photovoltaik als Energiequelle liegt vor allem darin, dass die Solarstrom-Module überall auch auf keinen Dächern angebracht werden können. Das Zukunftspotential dieser Technik ist enorm: die Zahl der Dächer, die noch mit Solarmodulen bestückt werden können, ist enorm hoch und lässt ein heute noch unvorstellbar hohes Wachstum zu.

 


 

Über uns

 

Wir sind 2 Kleinunternehmer, die in Göttingen einen kleinen Verlag betreiben und uns vor allem mit dem Designen und Herausbringen von Postern beschäftigen: www.planetposter.de, siehe auch www.wissenladen.de.  Die grosse GoeTec-Solarstromanlage befindet sich auf einem gemieteten Dach, das nicht uns, sondern der Göttinger Firma GWG (www.gwg-goettingen.de) gehört. Wir haben eine zweite Anlage (5,2 kWp), auf dem Dach des Kindergartens einer Kirchengemeinde in Göttingen.

 

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