Infoseite 2 zum Poster Wale und Delfine von Planet Poster Editions

Enthält Infos mit Bildern über einige Arten von Walen und Delfinen:
Cuvier-Schnabelwal (
Ziphius cavirostris), Layard-Wal (Mesoplodon layardii), Pazifischer Schnabelwal (Mesoplodon pacificus), Shepherd-Wal (Tasmacetus shepherdi), Gewöhnlicher Grindwal (Globicephala melas), Indischer Grindwal (Globicephala macrorhynchus), Narwal (Monodon monoceros), Grosser Tümmler (Tursiops truncatus), Nördlicher Zwergwal (Balaenoptera acutorostrata). 


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Poster, das bei Planet Poster Editions erschienen ist und aus dem die Bilder entnommen sind.
Die hier abgebildeten Zeichnungen wurden von uns selbst angefertigt. Wer sie für irgendwelche Zwecke verwenden möchte, kann sich wegen der Bildrechte gerne bei uns melden (Kontakt).

Poster Wale und Delfine

Hier geht es zur Infoseite Teil 1
Enthält Infos mit Bildern über einzelne Arten der grossen Bartenwale, Entenwale und anderer Wale:
Blauwal (
Balaenoptera musculus), Finnwal (Balaenoptera physalus), Buckelwal (Megaptera novaeangliae), Südlicher Glattwal (Eubalaena australis), Grauwal (Eschrichtius robustus), Seiwal (Balaenoptera borealis), Baird-Wal (Berardius bairdii), Schwertwal (Orcinus orca), Kleiner Schwertwal (Pseudorca crassidens), Nördlicher Entenwal (Hyperoodon ampullatus), Südlicher Entenwal (Hyperoodon planifrons), Weissflankenschweinswal (Phocoenoides dalli).

Hier geht es zur Infoseite Teil 3
Enthält Infos mit Bildern über noch weitere Arten von Walen und Delfinen:
Pottwal (
Physeter macrocephalus), Zwergpottwal (Kogia breviceps), Schnabelwal A (Mesoplodon spec.), Gray-Wal (Mesoplodon grayi), Zwerggrindwal (Feresa attenuata), Rundkopf-Delfin (Grampus griseus), Beluga oder Weisswal (Delphinapterus leucas), Amazonas-Flussdelfin (Inia geoffrensis), Blau-weisser Delfin (Stenella coeruleoalba), Kalifornischer Schweinswal (Phocoena sinus), Gewöhnlicher Schweinswal (Phocoena phocoena), Gewöhnlicher Delfin (Delphinus delphis), Grönlandwal (Balaena mysticetus).

Cuvier-Schnabelwal (Ziphius cavirostris) Cuvier's beaked whale

Cuvier-Schnabelwal (Ziphius cavirostris)
Cuvier's beaked whale
- Weltweit ohne Polarregionen -
Grösse:5.5-7 m
Gewicht: 2000-3000 kg
Nahrung: Kalmare, Tiefseefische

Schnabelwale sind selten zu sehen und leben in offenen, tiefen Ozeanen, wo sie lange und tief tauchen. Der Cuvier-Schnabelwal ist die häufigste Art, wird gelegentlich bei Japan gefangen, ist aber wohl nicht bedroht.

 

Layard-Wal (Mesoplodon layardii)

Layard-Wal (Mesoplodon layardii)
Strap-toothed whale
- Kalt-gemässigte Süd-Ozeane -
Grösse: 5-6.2 m
Gewicht:1000-3000 kg
Nahrung: Kalmare

Layard-Wale sind häufig und weit verbreitet, vor allem bei Australien und Neuseeland.

 

Pazifischer Schnabelwal (Mesoplodon pacificus) Longman's beaked whale

Pazifischer Schnabelwal (Mesoplodon pacificus)
Longman's beaked whale
- Indopazifik -
Grösse: 7-7.5 m

 

 

Shepherd-Wal (Tasmacetus shepherdi)

Shepherd-Wal (Tasmacetus shepherdi)
Shepherd's beaked whale
- Südpolarmeer -

Grösse:6-7 m
Gewicht: 2000-3000 kg
Nahrung: Bodenbewohnende Fische
aus tieferen Wasserzonen

Der Shepherd-Wal wird vor allem bei Neuseeland gesichtet.

 

Gewöhnlicher Grindwal (Globicephala melas)

Gewöhnlicher Grindwal (Globicephala melas)
Long-finned pilot whale
- Nordatlanitk und kalt-gemässigte Ozeane der Südhalbkugel -

Grösse: 3.8-6 m (Weibchen kleiner)
Gewicht: 1800-3500 kg
Nahrung: Schwarmfische und Kalmare

Gewöhnliche Grindwale leben in Schulen von 100 Tieren, Tauchgänge nicht länger als 10 min. Alter bis 50 Jahre.Wurde lange stark bejagt, Bestände vor Neufundland brachen nach 1970 zusammen, bei den Faröern werden Grindwale noch heute getötet.

  

Indischer Grindwal (Globicephala macrorhynchus)

Indischer Grindwal (Globicephala macrorhynchus)
Short-finned pilot whale
- Tropische und subtropische Meere -
Grösse: 3.6-6.5 m (Weibchen kleiner)
Gewicht: 1000-4000 kg
Nahrung: Kalmare, Kraken und
Schwarmfische

Indische Grindwale leben in Gruppen von etwa 40 Tieren, sie schwimmen in Formation nebeneinander.

 

Narwal (Monodon monoceros)

Narwal (Monodon monoceros)
Narwhal
- Arktische Gewässer in Eisnähe -
Grösse: 3.5-5 m (Weibchen kleiner)
Gewicht: 800-1600 kg
Nahrung: Fische, Tintenfische,
Krebstiere

Im Sommer bewegen sich Narwale weiter nach Norden als jedes andere Säugetier. Tauchzeiten 15 min, bis 500 m tief. Ortet Nahrung mit einem Sonarsystem aus Klicklauten. Alter bis 40 Jahre. Traditionell von den Inuit bejagt, heute unter strengen
Auflagen, Fangzahlen vor Grönland und Kanada bei gerade noch akzeptablen 1000 Tieren jährlich. Gesamtpopulation bei 23000 Tieren.

 

Grosser Tümmler (Tursiops truncatus)

Grosser Tümmler (Tursiops truncatus)
Common bottlenose dolphin
- Gemässigte und tropische Meere -
Grösse: 2-4 m
Gewicht: 150-650 kg
Nahrung: Fische, Tintenfische

Grosse Tümmler sind aktiv, kräftig, verspielt, bis 25 km/h schnell. Tauchzeiten 3-4 min, auch länger, bis 600 m tief. Die Tiere jagen koordiniert, sogar in Mischverbänden mit Grind- und Kleinen Schwertwalen. Alter bis 37 Jahre. Haltung und Züchtung in Delfinarien weit verbreitet.

  

Nördlicher Zwergwal, Minkewal (Balaenoptera acutorostrata) Common minke whale

Nördlicher Zwergwal, Minkewal (Balaenoptera acutorostrata)
Common minke whale
- Nordhalbkugel ohne Polargebiete -
Grösse: 7-10 m (Männchen etwas kleiner)
Gewicht: 5 000-15 000 kg
Nahrung: Leuchtkrebse, Schwarmfische und Tintenfische

Zwergwale leben allein oder in kleinen Gruppen, die Tiere sind zutraulich, nähern sich gern Schiffen und schwimmen neben ihnen her. Ein 9 m langes Tier als Zwerg zu bezeichnen, fand Greenpeace unpassend und hat den Namen Minkewal eingeführt. Der Minkewal geriet als letzter Bartenwal vor die Hapunen der Walfangindustrie. Gejagt seit dem Mittelalter, in grossem Stil dann ab 1968, als die Seiwalpopulationen zusammengebrochen waren.
Als 1986 das generelle Walfangverbot in Kraft trat, waren Japan und die UdSSR immer noch bei dieser Tierart und hätten auch diese bis an den Rand Ausrottung dezimiert. Bestand heute bei 400 000 oder mehr Tieren, höher als vor der Zeit des Walfangs, da die Nahrungskonkurrenz durch die Grosswale wegfiel. Norwegen tötet noch heute jedes Jahr mehrere hundert Zwergwale, Japan und Island weitere zu "Forschungszwecken".
Indigene Völker Grönlands und Russlands jagen mit traditionellen Methoden wesentlich geringere Mengen. Auf der Südhalbkugel lebt der Südliche Zwergwal Balaenoptera bonaerensis, der wie der Nördliche mit den Jahreszeiten wandert und diesem daher am Äquator nie begegnet. Japanische Fangflotten töten bis heute als einzige Nation im Südpolarmeer noch Zwergwale.

 

Übersicht Wale und Delfine Teil 1

Übersicht Wale und Delfine Teil 3

 

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